Sicherheit und Schutz in Griechenland

Akropolis von Athen

Was sind die Gesundheitsrisiken in Griechenland? Ist es sicher und wo sind die Orte mit der höchsten Kriminalitätsrate?

Gesundheitliche Risiken

Griechenland ist ein entwickeltes europäisches Land, in dem es keine besonderen Gesundheitsrisiken zu befürchten gibt.

Es gibt keine exotischen Krankheiten oder extrem gefährliche Tiere.

Die häufigsten Gesundheitsprobleme für Touristen in Griechenland stehen im Zusammenhang mit langen Aufenthalten in der heißen Sonne. Im Sommer können die Temperaturen sehr hoch sein und die Sonne kann aggressiv sein. Das Wichtigste ist, immer genügend Wasser zu trinken, idealerweise 3 Liter pro Tag.

Tragen Sie an Stränden oder bei Ausflügen im Freien möglichst eine Kopfbedeckung.

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Ein weiteres häufiges Gesundheitsproblem sind kleinere Verletzungen durch Felsen im Meer oder Stiche von Seeigeln.

Das Meer in Griechenland ist in der Regel eher ruhig, sollte aber keinesfalls unterschätzt werden. An vielen griechischen Stränden gibt es keine ständige medizinische Versorgung, daher sollten Sie besonders vorsichtig sein.

Wasser trinken

Das Leitungswasser in Griechenland ist nicht trinkbar und es wird empfohlen, Wasser aus Flaschen zu trinken. Mit Leitungswasser zum Zähneputzen haben Sie aber sicher kein Problem.

Gefährliche Tiere

In Griechenland gibt es Vipern oder Skorpione, denen Sie vor allem bei Wanderungen in der Natur begegnen können, die aber keine akute Gefahr darstellen, es sei denn, Sie sind allergisch.

Es gibt auch streunende Hunde, vor allem auf dem Festland und auf großen Inseln wie Kreta. In den allermeisten Fällen stellen sie jedoch keine Bedrohung für den Menschen dar, sie sind in der Regel freundlich zu den Menschen oder gehen ihnen im Gegenteil bewusst aus dem Weg.

Gesundheitsfürsorge

Der Standard der griechischen Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen ist im europäischen Vergleich eher unterdurchschnittlich, aber im weltweiten Vergleich immer noch hoch.

Auf kleineren Inseln und in abgelegenen Gebieten kann der Zugang zur medizinischen Versorgung jedoch problematisch sein. Auch kann die Geschwindigkeit der Notdienste auf den Inseln lang sein und bis zu zehn Minuten betragen.

Obligatorische Impfungen

Es gibt keine Tropenkrankheiten, und für Reisen nach Griechenland sind keine Impfungen erforderlich.

Kriminalität

Die Kriminalitätsrate in Griechenland ist relativ niedrig, mit Ausnahme der großen Städte, vor allem Athen, wo es eine große Zahl von Einwanderern gibt und Diebstähle sehr häufig sind. Wenn Sie in die Hauptstadt reisen, ist es ratsam, während der Nachtstunden in Gruppen um den Omonia-Platz zu gehen.

Schwere Verbrechen und eine besondere Bedrohung für Touristen sind in Griechenland selten.

Auf den Inseln gibt es so gut wie keine Kriminalität durch Einheimische, dafür aber viele kleine Diebstähle durch ausländische Besucher.

Lassen Sie wertvolle Gegenstände niemals unbeaufsichtigt an den Stränden zurück; nehmen Sie idealerweise nur das Nötigste mit und lassen Sie den Rest im Hotel, wo die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls deutlich geringer ist.

Katastrophenrisiko

In Griechenland werden gelegentlich Erdbeben registriert, die aber glücklicherweise meist schwächer ausfallen.

Außerdem kann es im Sommer, vor allem in den trockeneren Gebieten im Süden des Landes, zu Bränden kommen, so dass angemessene Vorsicht geboten ist. Entfachen Sie niemals ein Feuer im Freien.

Wichtige Kontakte

Hier finden Sie einige Kontakte, die Ihnen während Ihres Aufenthalts nützlich sein könnten:

  • Notruf - 112
  • Erste Hilfe - 166
  • Medizinischer Notfall - 1016
  • Polizei - 100
  • Touristenpolizei - 171
  • Feuerwehr - 199
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