Mietwagen in Madeira

Funchal

Das idealste Verkehrsmittel, um die Insel perfekt kennenzulernen und die allgegenwärtigen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, ist zweifellos ein Mietauto.

Auch auf Madeira gelten die allgemeinen Richtlinien für die Anmietung eines Autos. Wenn Sie neu in diesem Segment sind, lesen Sie unseren Artikel Wie man zum ersten Mal ein Auto im Ausland mietet.

Wo, wann und wie man ein Auto auf Madeira bucht

Wenn Sie ein Auto bei einer Autovermietung buchen, gilt: Je früher Sie reservieren, desto günstiger ist es. Außerdem sind die Preise in der Sommersaison (Juni-September) höher als im Winter.

Der ideale Zeitpunkt für die Buchung eines Fahrzeugs ist etwa 2-3 Monate vor Ihrer Reise.

Für die Buchung empfehlen wir eine der Vergleichsmaschinen aller Autovermietungen, die die Ergebnisse nach den von Ihnen gewählten Kriterien sortiert:

Vergleichen Sie die Preise aller Autovermieter

Alle Autovermietungen haben ihren Sitz direkt am Flughafen Funchal, der der beste Ort ist, um ein Auto zu mieten.

Es stehen viele multinationale Unternehmen zur Auswahl, wobei Budget, Dollar und Avis zu den günstigsten Anbietern auf Madeira gehören.

Autovermietung Preise in Madeira

Ein Auto auf Madeira zu mieten, ist keine teure Angelegenheit. Selbst in der Hochsaison können Sie für einen Kleinwagen ab etwa 22 Euro pro Tag bezahlen.

Der Preis hängt von der Dauer der Anmietung ab, je länger, desto günstiger wird der Tagesmietpreis. Beispiele für Durchschnittspreise:

Lesen Sie immer die detaillierten Mietbedingungen und vor allem die Versicherungspolice, die Sie auch auf Booking.com finden können. Bei einigen Vermietern ist die Versicherung im Endpreis inbegriffen, bei anderen müssen Sie einen Aufpreis zahlen, der je nach Autotyp und Mietdauer zwischen 5 und 10 Euro pro Tag liegt.

Internationaler Führerschein und andere Dokumente

Da Madeira zur Europäischen Union gehört, ist ein internationaler Führerschein nicht erforderlich. Die Autovermietung akzeptiert auch einen nationalen Führerschein aus einem beliebigen EU-Land.

Falls Sie einen Führerschein aus einem Nicht-EU-Land, Norwegen, der Schweiz oder Island besitzen, besorgen Sie sich mit Ihrem Führerschein einen internationalen Führerschein.

Autovermietungen verlangen in der Regel eine Kreditkarte, um ein Auto zu mieten, und verleihen oft auch eine Debitkarte, aber entweder zu weniger günstigen Bedingungen oder mit einer sehr hohen Kaution, die oft sogar 1 200 Euro übersteigt.

Benzinpreise und Parken

Benzin ist auf Madeira recht teuer. Die Preise liegen zwischen 1,50 eur und 1,65 eur pro Liter.

Es gibt eine gute Dichte an Tankstellen und Sie werden in jeder größeren Stadt eine Tankstelle finden.

Das Parken ist auf Madeira einfach. An fast allen Sehenswürdigkeiten kann man kostenlos parken, und wie in den meisten Städten gibt es kostenlose Parkplätze auf der Straße (gebührenpflichtige Parkplätze sind immer mit einer blauen Linie gekennzeichnet).

Die einzige Stadt, in der das Parken problematisch ist, ist Funchal mit seinem starken Verkehr und den engen Straßen. Fast überall sind Parkgebühren zu entrichten, auch auf öffentlichen Parkplätzen.

Die Preise reichen von 1,50 eur pro Stunde bis zu 6 bis 7 eur bei ermäßigten Tarifen für den ganzen Tag. An den Automaten kann nur mit Münzen bezahlt werden.

Verkehr und Verkehrsregeln

Die Straßen sind in einem ausgezeichneten Zustand und die Fahrer fahren sehr ordentlich. Es gibt keine andere Möglichkeit zu fahren, da Madeiras Straßen im Grunde ein ständiges Auf und Ab sind. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man eine Steigung vor sich hat, die man nur im ersten Gang bewältigen kann.

Die Hauptumgehungsstraßen und die Süd-Nord-Verbindungen durch das Zentrum der Insel sind jedoch sehr gut und dank eines Systems aus vielen Tunneln und Brücken mehr oder weniger gerade. Auf Madeira gibt es keine gebührenpflichtigen Autobahnen oder Straßen.

Die Verkehrsregeln sind ähnlich wie in anderen europäischen Ländern.

Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h innerhalb und 90 km/h außerhalb der Ortschaften und 120 km/h auf der Autobahn.

Wegen des bergigen Geländes kann man außerhalb der Autobahnen jedoch kaum 60 km/h fahren. In Kreisverkehren gelten die gleichen Regeln (Fahrzeuge, die den Kreisverkehr umfahren, haben Vorfahrt, und beim Verlassen des Kreisverkehrs wird der Blinker betätigt).

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