Auch Rhodos ist kein Ort für Liebhaber von Hügeln und schönen Aussichten. Der höchste Berg auf Rhodos, der 1.215 Meter hohe Atavyros (manchmal auch Attavyros oder sogar Ataviros geschrieben), ist dafür ideal.

Sie können ihn zu Fuß erklimmen, aber auch mit dem Auto hinauffahren.

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Auf dem Gipfel des Berges Atavyros finden Sie nichts weiter als ein Militärradar und eine ungepflegte archäologische Stätte. Nur eine atemberaubende 360°-Aussicht auf ganz Rhodos.

Besteigung des Atavyros zu Fuß

Die einzige offizielle Wanderroute führt vom malerischen Dorf Emponas aus auf etwa 450 Meter über dem Meeresspiegel. Das bedeutet einen Höhenunterschied von fast 800 Metern, was für untrainierte Wanderer eine Menge ist!

Der Weg ist kreisförmig, so dass der Aufstieg etwas weniger steil ist als der Abstieg, aber auch so ist die Strecke kurz und der Höhengewinn brutal.

Der Weg ist außerdem schlecht markiert, und da nur wenige Wanderer pro Woche hierher kommen, ist er oft nicht gut begehbar.

Ein Großteil des Weges führt über felsiges Geröll, gute Wanderschuhe sind also ein Muss!

• Wanderkarte vom Dorf Empona (Kurzfassung)
  • Entfernung in einer Richtung 2,6 km
  • Der größte Teil des Weges verläuft sehr steil über steiniges Geröll
• Wanderkarte von Empona Dorf (lange Version)
  • Entfernung in einer Richtung 8,5 km
  • Die Hälfte der Strecke verläuft steil durch kahlen Wald, der andere Teil auf einer Schotterstraße
• Tipp für das Hotel unter dem Berg in Empona Dorf - Ataviros Hotel ***

Mit dem Auto

Wenn Sie aus dem Norden von Rhodos-Stadt kommen, passieren Sie das Dorf Kritnia und fahren weiter. Sie passieren das erste Schild auf der linken Seite für das Dorf "Empona", fahren Sie daran vorbei und weiter.

Wenn Sie das zweite Schild mit der Aufschrift "Emoona links" erreichen, biegen Sie ab und nehmen die Straße nach oben, nicht die zweite Straße nach unten. Die Abzweigung von der Hauptstraße befindet sich genau an dieser Stelle.

Obwohl Sie auf dem ersten Teil der Strecke von einer schönen neuen Asphaltstraße angelockt werden, besteht der größte Teil der Strecke aus einer Schotterstraße, die oft mit großen Steinen übersät ist und für kleinere Autos nur sehr schwer zu befahren ist.

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